Die Chemieindustrie hat eine lange Tradition in Wuppertal. Begonnen hat alles mit dem Handel von Chemikalien, Farbstoffen und Bleichmittel für die an der Wupper ansässige Textilindustrie.
Die Städte im Tal der Wupper standen im Zentrum der Frühindustrialisierung auf dem europäischen Festland. Die Chemieindustrie hat seitdem den Strukturwandel fortwährend durchlaufen und ist dem Wuppertaler Standort trotz der internationalen Standortkonkurrenz treu geblieben.
Die Bergische Metropole ist Sitz international führender Lackproduzenten.
Axalta Coating Systems (Öffnet in einem neuen Tab) ist einer der größten Wuppertaler Arbeitgeber und stellt qualitativ hochwertige Lacke speziell für die Automobilindustrie her. Auch Sherwin-Williams (Öffnet in einem neuen Tab) hat in Wuppertal einen Standort.
Die chemischen Erzeugnisse werden vor allem für pharmazeutische und industrielle Anwendungen produziert. Die cross-sektorale Vernetzung ist eine der großen Stärken des Standorts Wuppertal.
Cross-Sektorale Vernetzung
Kabelstränge, Leitungsstränge und technische Klebebänder von Coroplast (Öffnet in einem neuen Tab) werden für die Branchen Automotive und Elektrotechnik produziert. Die Komponenten und Systemlösungen kommen in Hochvolt-Bordnetzen, Infotainmentsystemen, Ladeinfrastruktur und Sensorsystemen in Autos der neuesten Generation zum Einsatz. Das Unternehmen ist ein Beispiel für die Veretzung der Branchen Chemie, Elektrotechnik und Automotive.
Starker Standort
- Chemie und Pharma mit 200 Jahren Geschichte am Standort
- Weltmarktführer und Hidden Champions
- Ausgeprägtes Netzwerk mit nationaler und internationaler Reichweite
- Expertise der Fachgruppe Chemie und Biologie der Bergischen Universität Wuppertal (Öffnet in einem neuen Tab) (BUW)
- Starkes Know-How: Überdurchschnittlich hohe FuE-Ausgaben und Patentanmeldungen
- Zugang zu Fördermitteln des Landes NRW (Investitionszuwendungen bis zu 7,5 Mio. Euro)