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Gleichstellung und Antidiskriminierung Frauen und Gesundheit

Frauen und Gesundheit

Laut der Weltgesundheitsorganisation ist Gesundheit Wohlbefinden in körperlicher, seelischer, sozialer, ökologischer und spiritueller Hinsicht. Wir möchten Sie dabei unterstützen, einen selbstbestimmten Umgang mit allen Belangen rund um Medizin und Gesundheit zu finden.

Bei der Frage nach Gesundheit und Krankheit dürfen die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Frauen nicht aus dem Blick geraten. Rahmenbedingungen für das Leben von Frauen sind davon geprägt, ob sie Kinder haben, jung oder alt sind, mit Männern oder Frauen leben, Migrationserfahrungen gemacht haben, mit körperlichen oder seelischen Einschränkungen leben müssen.

Der Stabsstelle für Gleichstellung und Antidiskriminierung ist das Thema Frauen und Gesundheit sehr wichtig. Sie gibt einen Flyer zu Humanen Papillomviren heraus, engagiert sich im Forum Ess-Störungen, im Aktions-Bündnis gegen Depressionen und dem GesundheitsNetz gegen Häusliche Gewalt (Gewinn Gesundheit). Darüber hinaus beteiligen wir uns an Steuerungsgruppen, Fachkonferenzen und Arbeitskreisen, um zu erreichen, dass frauenspezifische Besonderheiten im Gesundheitssystem Berücksichtigung finden.


Nationale Gesundheitsziele

Bereits im Jahr 2000 hat das Bundesministerium für Gesundheit zusammen mit den Ländern die Initiative für die Festlegung und Entwicklung von nationalen Gesundheitszielen und ihre Umsetzung im deutschen Versorgungsalltag ergriffen. Seit 2007 ist gesundheitsziele.de ein langfristig angelegter Kooperationsverbund, der sich aus eigenen Mitteln der Beteiligten finanziert. Über 140 Organisationen engagieren sich im Kooperationsverbund für die Weiterentwicklung und Umsetzung von Gesundheitszielen. Er hat seit seinem Bestehen mehrere Gesundheitsziele aktualisiert und vier weitere nationale Gesundheitsziele entwickelt: "Gesund älter werden“, "Alkoholkonsum reduzieren", "Gesundheit rund um die Geburt" und "Patientensicherheit".

BAG-Kampagne: Wer pflegt Dich?

Wer pflegt Dich?

Die Stabstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung hat sich an der Kampagne zum Pflegenotstand “Wann wenn nicht jetzt“ beteiligt. Sie wurde von der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen initiiert: “Das Maß ist voll, die Grenze der Belastung ist längst überschritten.“ 

Seit Jahren wird ein Systemwandel im Pflegebereiche gefordert. Die Pflegekampagne der BAG kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen macht nun auf die zahlreichen Missstände in Pflegeberufen aufmerksam und lässt Pfleger*innen zu Wort kommen:

“Schon viel zu lange arbeiten wir Pfleger*innen unter unhaltbaren Bedingungen: Zu wenig Personal für zu viele Patient*innen, großer Zeitdruck und die zu schlechte Bezahlung zermürben uns. Die hohe psychische und physische Belastung lässt viele von uns aussteigen. Wir sind systemrelevant – das System ist krank! Das muss sich ändern!“

Auch die Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung der Stadt Wuppertal hat mitgewirkt und Pfleger*innen aus Wuppertal aufgerufen, sich an dieser Protestaktion zu beteiligen:


Aktuelles und Aktionen

Kontakt

Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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