Die Internationalen Wochen gegen Rassismus (Öffnet in einem neuen Tab) sind eine jährliche Aktionszeit rund um den 21. März, den Internationalen Tag gegen Rassismus, der 1966 von den Vereinten Nationen als Gedenktag an das Massaker von Sharpeville (Öffnet in einem neuen Tab) (1960) ausgerufen wurde. Seit 1979 ermutigt die UN (Öffnet in einem neuen Tab) ihre Mitgliedsstaaten, in dieser Zeit Solidarität mit den Opfern und Gegner*innen von Rassismus zu zeigen. In Deutschland wurde die Aktionswoche seit 1994 vom damaligen "Interkulturellen Rat" koordiniert und 2008 aufgrund steigender Beteiligung auf mehrere Wochen ausgeweitet. Seit 2016 übernimmt die Stiftung gegen Rassismus (Öffnet in einem neuen Tab) die Planung und Koordination. Die Wochen bieten bundesweit Raum für Veranstaltungen, Projekte und Initiativen, die sich gegen Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus und weitere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit engagieren.
Auch Wuppertal setzt kontinuierlich ein starkes Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung! Zahlreiche Kollektive, Initiativen, Vereine, Organisationen, Unternehmen und die Stadtverwaltung zeigen mit vielfältigen Aktionen, Veranstaltungen und Projekten, wie wichtig ein solidarisches Miteinander ist.