Beim CSD demonstrieren queere Menschen zusammen mit anderen Menschen dafür:

• Queere Menschen haben die gleichen Rechte wie alle anderen.
• Queere Menschen sollen frei und sicher leben können.
• Alle Menschen sollen queere Menschen achten.

Der CSD ist auch ein Fest.
Die queere Gemeinschaft zeigt stolz:
So leben wir und so lieben wir.

Der CSD heißt so wegen einem Aufstand in den USA im Jahr 1969.
Das war so:
In der Stadt New York lebten einige queere Menschen.
Aber die Menschen konnten nicht frei und sicher leben.
Die Polizei ging oft in Bars und Lokale, in denen sich queere Menschen trafen.
Sie hat queere Menschen verhaftet und war dabei oft brutal.
Am 28. Juni 1969 wollte die Polizei wieder queere Menschen in einer Bar verhaften.  
An dem Tag haben sich die queeren Menschen gewehrt.
Es kam zu einem großen Aufstand.
Die Bar war in der Straße: Christopher Street. 
Der lange Name vom CSD ist: Christopher Street Day.
Das heißt: Christopher Street Tag.
Der CSD heißt also so wegen dem Aufstand in der Straße.
Heute gibt es den CSD in vielen Ländern.

• Wann und wo ist das Fest?
  Das Fest ist am 14. September 2024.
  Und es ist auf dem Johannes-Rau-Platz in Wuppertal-Barmen.
• Was gibt es bei dem Fest?
  Es gibt Essen und Trinken.
  Und es gibt ein spannendes Programm mit Musik und Gesprächen.
  Zum Beispiel mit Politiker*innen.
  Und Vereine und Gruppen für queere Menschen geben Infos über ihre Arbeit.
  
  Es wird auch WCs beim Fest geben.

Die Informationen die du hier drunter findet sind also nicht wichtig.

Bitte gib uns noch etwas mehr Zeit um die Informationen zu aktualisieren.

Nach dem Fest beginnt die Demo.
Die queere Gemeinschaft demonstriert für ihre Rechte.

Alle Teilnehmer*innen stellen sich auf.
Die Ordner*innen geben Infos zu den Regeln für die Demo.

Die Demo beginnt. 
Alle gehen zur ersten Kundgebung.
Bei einer Kundgebung halten Menschen Reden zu verschiedenen Themen.

Die erste Kundgebung beginnt auf dem Geschwister-Scholl-Platz.
In der Kundgebung geht es darum, 
dass es wieder mehr Angriffe auf queere Menschen gibt.

Das Thema heißt: 
Bundesweiter Anstieg der Angriffe auf queere Menschen.

Alle gehen zusammen zur zweiten Kundgebung.

Die zweite Kundgebung beginnt auf der Werther Brücke.

In der Kundgebung geht es darum:
Viele queere Menschen machen die Erfahrung,
dass man sie schlechter als andere Menschen behandelt.
Das nennt man: Diskriminierung.
In der Kundgebung geht es um Diskriminierung
in der Schule, der Uni, der Ausbildung und der Arbeit.
Das Thema heißt: 
Diskriminierung in Schul-, Uni-, Ausbildungs-, und Arbeitswelt

Alle gehen zur Abschluss-Kundgebung.

Die Abschluss-Kundgebung beginnt vor der Oper.
In der Kundgebung geht es darum:
Einige queere Menschen zeigen ihre Meinung gegen Diskriminierung 
zum Beispiel: mit Gemälden, mit Musik oder im Theater.
Das Thema heißt: Queerer Protest in Kunst und Kultur

Die Demo geht zu Ende.

Wir suchen Helfer*innen und Ordner*innen 
Wir suchen Menschen, die uns beim CSD helfen.
Möchten Sie als Helfer*in oder Ordner*in dabei sein?

Dann schreiben Sie an Joris Richter:

Stand auf dem CSD

Sie können einen Stand beim Fest mieten.
An dem Stand können Sie Infos über ihre Arbeit geben
oder etwas verkaufen.

Wann gibt es die Stände?
Beim Fest am 9. September 2023 
von 14 Uhr bis 19 Uhr.

Wo sind die Stände?
Auf dem Johannes-Rau-Platz in Wuppertal-Barmen.

Es gibt viele Gruppen, Vereine und Einrichtungen,
die sich für queere Menschen stark machen.
Sie alle können beim CSD einen Stand mieten.

Der CSD in Wuppertal soll ein besonderes Fest werden.
Darum sollen sich alle für ihren Stand überlegen:
Was können wir an unserem Stand machen?
Wir freuen uns auf Ihre Ideen.
Bitte schreiben Sie die Ideen in das Anmelde-Formular.
Sie finden den Link zum Anmelde-Formular unten.

Standgebühren:
Für einen Stand müssen Sie eine Standgebühr zahlen.
Man bekommt am Stand Strom und Wasser.

Für einen Infostand zahlt man weniger als für einen Verkaufs-Stand. 

Stände von Vereinen, Gruppen und Einrichtungen 
für die queere Gemeinschaft:

Ihre Arbeit muss gemeinnützig sein.
Das heißt: Die Arbeit ist für die Allgemeinheit. 
Die Standgebühr ist: 25 Euro.

Verkaufs-Stände:

Sie wollen etwas an Ihrem Stand verkaufen?
Dann ist die Standgebühr: 100 Euro.
Und wir machen eine Vereinbarung:
Sie werden durch den Verkauf Geld bekommen.
Sie müssen einen Teil von dem Geld an uns abgeben.

Alle anderen:
Für alle anderen ist die Standgebühr: 50 Euro.
Die anderen Stände sind zum Beispiel von Parteien.

Sie möchten mit einem Stand mitmachen? 
Dann müssen Sie ein Anmelde-Formular ausfüllen. 

Das Anmelde-Formular ist nicht in Leichter Sprache.

Das Anmelde-Formular schicken Sie 
in einer E-Mail an Sascha Schäfner.

Wir laden Sie ein, bei der Demo mitzumachen.
Damit setzen Sie sich ein für die Rechte 
von queeren Menschen in Wuppertal und auf der Welt.

Wer kann mitmachen?

Es können alle Menschen mitmachen, 
die sich für queere Menschen einsetzen möchten.
Zum Beispiel: Gruppen, Vereine und Personen.

Was man beachten muss:

Wollen Sie alleine oder mit Freund*innen kommen?
Bitte prüfen Sie vorher die aktuellen Infos:

Der CSD ist nur an einem Tag.
Aber wir wollen zeigen: 
Es gibt viele Angebote für queere Menschen in Wuppertal.
Viele Gruppen, Vereine und Einrichtungen setzen sich ein für queere Menschen.
Darum gibt es in der Zeit um den CSD die Wochen der Vielfalt.

Die Menschen in Wuppertal können die Angebote kennenlernen.
Und die Anbieter können sich für die Zusammenarbeit kennenlernen.

Wann sind die Wochen der Vielfalt?
Vom 11. August bis 24. September 2023.

Was gibt es bei den Wochen der Vielfalt?
Es gibt ein Programm mit vielen Veranstaltungen.
Zum Beispiel:
Gespräche, Lesungen, Kunst, Theater und Tanz.

Die queere Gemeinschaft zeigt mit der Regenbogen-Fahne:
Wir sind stolz darauf, wie wir sind.

In den Wochen der Vielfalt werden Sie die Fahne an vielen Gebäuden sehen.
Etwa 60 Firmen und Vereine vom Netzwerk Agere wollen die Fahne aufhängen.
Viele andere wollen auch mitmachen. 
Zum Beispiel: 
Andere Einrichtungen, Firmen und die Stadtverwaltung.
Sie zeigen damit:
In Wuppertal gibt es eine große queere Gemeinschaft.
Wir setzen uns für Vielfalt ein.