Liebe Sportinteressierte,
Wir, von der Kegelabteilung, möchten Sie gerne animieren nach Feierabend einmal wieder mehr zu tun als Beine hoch und chillen.
Bei der BSG Stadtverwaltung wird hier auch das Kegeln angeboten.
Nur, wer nutzt dieses Angebot heutzutage noch. Mir kommt es so vor, als stirbt diese Sportart irgendwie aus. Der Möglichkeit, es dennoch einmal auszuprobieren wird einfach nicht angenommen. Unsere Kegelsportabteilung hat auch innerhalb des Betriebsportes so seine Wehwehchen (u.a. Stichwort Mitgliederschwund). Wir möchten diesem Trend entgegenzuwirken und Sie animieren, doch einmal an so einem Training teilzunehmen.
Aus diesem Grund erkläre ich mal so den Ablauf an einem Trainingsabend:
- Wir treffen und jeden Dienstag ab 17 Uhr im Rainbow-Park auf den Bahnen 1 bis 4.
Der Rainbow-Park an der Dönberger Straße, und hier im speziellen die 8 Kegelbahnen, haben ein modernes Ambiente. - Nachdem wir unsere eigenen Kegelkugeln (man kann sie an der orangen „Haut“ erkennen) auf den dafür vorgesehenen Kugelkasten gelegt haben, beginnt unser sportlich/geselliges Training. Dazu muss man vorher wissen, was wollen wir denn trainieren.
Vorab, sehr wichtig, ein paar Dehnübungen, damit die Adduktoren“ aufwachen“. - Als Anfänger versucht man natürlich (unter Anleitung eines Übungsleiters mit entsprechender Erfahrung- ja, sowas gibt es) auf der Bahn zu bleiben um keinen „Pudel“ zu schmeißen. Dieses Procedere nennt sich in die Vollen spielen. Dann wird auch noch versucht den linken oder rechten Bauer, (das sind die Eckkegel) zu treffen.
Später wird das dann, in Kombination miteinander, Volle mit Abräumen genannt.
Und der Oberhammer kommt noch. Man muss dann auch noch entweder in die linke oder rechte Gasse ( übersetzt: entweder linke oder rechte Seite zwischen Vorderholz und der entsprechenden Vorderdame) treffen.
Ich weiß, liebe Leser, das klingt im ersten Moment ziemlich verwirrend.
Aber, ob man es glaubt oder nicht. Es ist auch manchmal sehr erheiternd, wenn man sieht , was dabei herauskommt.
Und da sind wir auch schon bei dem geselligen Teil unseres Hobbys. Neben irgendwelchen „Vertelkes“ werden auch gute Ratschläge oder überflüssige kostenlose Kommentare (was man im Volksmund auch lästern nennt) gerne gegeben.
Um das alles ein bisschen plastischer zu erleben, lad ich Mann oder Frau gerne ein, da mal „aktiv“ mitzumachen.
Wolfgang (unser Übungsleiter) zeigt uns wie es geht
Es grüßt mit „Gut Holz“
Roland Pierlings