Peter Voogt
Sein Leben lang hat sich Peter Voogt (1924-2011) für Beyenburg eingesetzt. Nach Beyenburg war der Niederländer 1950 aus Gründen der Liebe gekommen. Neben seinem Beruf als EDV-Organisator und Datenschutzbeauftragter saß er 25 Jahre lang für die CDU im Wuppertaler Stadtrat. In der Bezirksvertretung Beyenburg war er ab 1961 vertreten, später auch als Vorsitzender. Als die Stadt Wuppertal Anfang der 50er Jahre die Bezirksausschüsse auflöste, gehörte Peter Voogt zu den Gründungsmitgliedern des Bürger- und Heimatvereins Beyenburg und war ab 1999 auch dessen Vorsitzender.
In Beyenburg setzte sich Peter Voogt immer wieder für den Erhalt des Ortsbildes mit den Fachwerkhäusern ein, andererseits aber auch für notwendige Erneuerungen wie die Kanalisation für Alt-Beyenburg oder die Bebauung des Siegelbergs in den 1970er Jahren. Natürlich war er auch Mitglied der Schützenbruderschaft St. Annae et Katharinae und des Kolpingvereins.
Als Kirchenvorstand der Pfarrgemeinde St. Maria Magdalena brachte er unter anderem die aufwendige Innen- und Außenrenovierung der Klosterkirche und des Klostergebäudes der Kreuzherren maßgeblich voran. Außerdem war er Gründungsmitglied der Interessengemeinschaft Herbringhauser Talsperre, die ihn 1974 ebenfalls zu ihrem Vorsitzenden wählte.