Als im Jahr 1981 der Stadt die Mittel für die Vergabe des Eduard von der Heydt-Preises fehlten und die endgültige Streichung des Preises aus dem Haushalt der Stadt bevorstand, entschlossen sich damalige Kuratoriumsmitglieder, unterstützt von Wuppertaler Künstlern und Journalisten, mit privaten Spenden einen alternativen Preis zu stiften, der die Bezeichnung „Kulturpreis Wuppertaler Bürger“ erhielt. Damit sollte nicht nur die Kontinuität einer für die Stadt und die Künstler wichtigen Institution gewahrt werden, sondern auch ein Zeichen gesetzt werden „gegen den Kulturabbau“, ein Ziel, das bald erreicht wurde, denn die Stadt nahm den Preis für das nächste Jahr erneut in ihren Haushalt auf.