„Die Stadt Wuppertal verleiht ihren Förderpreis für das Jahr 1991 dem Maler Andreas Junge. Sie würdigt damit einen Maler, der in seinen Bildern einfach und ergreifend der harten Wirklichkeit viel Platz einräumt. In den mit surrealistischen Inhalten gespickten, doch immer wieder sehr ,realen‘ Traumszenen offenbart er menschliches Wollen und Wirken in unerschrockener, schonungsloser Direktheit. Die kompromißlose Form der Malweise schafft mit ihrer jugendlich-fröhlichen Einzigartigkeit in Verbindung mit bitterernsten Themen eine Bildersprache, die eine scheinbar heitere Sicht auf das Grauen lediglich vermuten läßt.“