„Die Stadt Wuppertal verleiht dem Bildhauer Wilhelm Hüsgen den von ihr gestifteten Eduard von der Heydt-Preis für das Jahr 1962. Wilhelm Hüsgen, der letzte Vertreter der ,11 Scharfrichter‘ in München, hat in seinen plastischen Arbeiten das Bild des Menschen in sensiblen und formal eindrucksvollen Werken gestaltet. Mit unermüdlicher Hingabe schuf er bis in sein hohes Alter hinein von klassischer Harmonie erfüllte Plastiken, die in ihrer persönlichen und unverwechselbaren Handschrift für den künstlerischen Nachwuchs richtungsgebend sind.“