Mit weltbekannten Werken der niederländischen Malerei und des 19. Jahrhunderts, mit Gemälden von Claude Monet, Franz Marc, Ernst Ludwig Kirchner und Otto Dix, Pablo Picasso und Francis Bacon gehört das Von der Heydt-Museum zu den wichtigen, international renommierten Kunstorten Deutschlands. Die Sammlung des Wuppertaler Museums umfaßt Kunst vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Impressionismus, Expressionismus und die zwanziger Jahre bilden die Schwerpunkte. Rund 3000 hochkarätige Gemälde, 500 Skulpturen und 30.000 grafische Blätter gehören zum Bestand, der in wechselnden großen Ausstellungen präsentiert wird.
Seit seinen Anfängen im 19. Jahrhundert ist das Museum vom Bürgertum der Städte Barmen und Elberfeld, die 1929 zu "Wuppertal" verschmolzen, geprägt. Vor allem die Elberfelder Bankiersfamilie Von der Heydt und die im Barmer Kunstverein organisierten Kunstinteressierten erwarben bedeutende Werke und stifteten sie "ihrem" Museum.
Das Museum befindet sich im Zentrum von Wuppertal-Elberfeld. Präsentiert werden die Kunstwerke im 1827 bis 1842 erbauten, alten Elberfelder Rathaus, das nach einem Umbau im Jahr 1990 mit neuer architektonischer Konzeption wieder eröffnet wurde.
Nach dem Ausstellungsbesuch lohnt ein Besuch des Museumscafés. Eine Fundgrube für ausgefallene Geschenke, nicht nur für Kunstliebhaber, ist der Museumsshop.
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Von der Heydt-Museum im Museums-Check
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